Wieso „Content Marketing“ – was uns von normalen Marketern unterscheidet

Eigentlich…Ja, eigentlich ist es doch garnicht so schwer, oder? Content Marketing – also Content und Marketing. Was genau Content bedeutet? Lest es doch hier nach.

Ok, nein, Content Marketing ist zwar teil des Marketings, wie wir es vielleicht kennen, aber gleichzeitig noch viel mehr als das.

Vom klassischen Marketing bis zum Content Marketing

Die klassischen Marketing Aspekte sollte ein Großteil von uns ja schon kennen. Wir haben ein Unternehmen, wir haben dessen Produkte/Dienstleistungen, haben eine Zielgruppe und ein entsprechendes Ziel, welches wir erreichen wollen.

Nur in diesem Fall eben mit unseren Inhalten, nicht mit dem Produkt selber.

Content Marketing ist ein Teilbereich des herkömmlichen Marketings.
Während im klassischen Marketing das sogenannte Push-Marketing favorisiert wird, welches Produkt oder Dienstleistung in den Fokus stellt und so den Kunden durch Werbung gezielt auffordert zu kaufen, nutzt unter anderem auch Content Marketing vorrangig die Pull-Variante. Hier wird der Kunde durch die Marke und deren Inhalte zum Unternehmen und dessen Produkten hingezogen.

Hier stehen der Kunde und dessen Bedürfnisse im Vordergrund, das Unternehmen baut eine emotionale Beziehung zum Kunden auf.

Lets get emotional (with Content Marketing)

Natürlich geht es hier nicht darum, eine wirkliche Beziehung zum Kunden aufzubauen.
Vielmehr geht es darum, beim Kunden Reize und Emotionen auszulösen, die seine Vorstellung der Marke ausbauen und festigen, den Kunden bestenfalls zum „Fan“ des Unternehmens zu machen.

Emotionale Posts regen den Leser:in oder Zuschauer:in zum teilen an, mit seinen Freunden, Verwandten und Followern.

Der Kunde und sein Mix aus Bedürfnissen

Wenn euch Marketing ein Begriff ist, dann kennt ihr auch den Marketingmix, mit dessen Hilfe komplexe Marketingstrategien entwickelt werden.

Welches Produkt wird zu welchem Preis wo vertrieben und mit welchen Werbemaßnahmen beworben.

Content Marketing greift den Marketingmix auf und erweitert diesen sogar.

Neben Preis, Produkt, Distribution und Kommunikation spielen nun auch die Bedürfnisse potentieller Kunden beim Erstellen der Inhalte eine tragende Rolle.

• Fun: das eigene Bedürfnis nach Spaß und Leidenschaft
• Fortune: ein Vorteil (privat, finanziell oder zeitlich), der sich aus dem Content ergibt (z. B. durch Wissen, welches vermittelt wird)
• Fame: das eigene Bedürfnis nach Anerkennung
• Fullfillment: der Wunsch nach persönlicher Erfüllung durch Anteilnahme an etwas großem und/oder wichtigem

Gutes Content Marketing zeichnet sich dadurch aus, dass es stark auf die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse gerichtet ist, sodass der Kunde sich abgeholt und befriedigt fühlt und bereit ist mehr Content zu konsumieren.
So fängt der Kunde an, die Marke mit etwas positiven in Verbindung zu setzen und baut seine eigene persönliche und emotionale Meinung zum Unternehmen auf.

Jetzt die abschließende Frage an dich:

Kennst du die Bedürfnisse deiner Kunden?

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