Lange ist es her, als ich eines meiner liebsten Bücher mit euch geteilt und für euch zusammengefasst habe. Hier findet ihr meinen Artikel zu Austin Kleon’s – Show your Work!.
Heute möchte ich euch ebenfalls eines meiner liebsten Bücher zu den kreativen Themen vorstellen: Frank Berzbach – Die Kunst ein kreatives Leben zu führen
Frank Berzbach – die Kunst ein kreatives Leben zu führen
oder auch Anregung zur Achtsamkeit.
Nicht nur, dass das Buch natürlich durch sein wunderschönes Booklet und Design komplett besticht, hat es mich extrem weiter gebracht, was meine kreativen Wege angeht. Frank Berzbach – die Kunst ein kreatives Leben zu führen wirkt anfangs „spirituell“, verschafft dem Leser allerdings einige AHA-Momente.
Du willst kreative Inhalte schaffen, hast aber einen kreativen Durchhänger?
Dein Krea-Tief quält dich und schränkt deine Motivation und damit einhergehende Arbeit extrem ein?
Dann ist dieses Buch genau das richtige für dich.
Vom Krea-Tief in’s Kreativ-Sein
Du musst verstehen, dass ich ein sehr kreativer Mensch bin und dies auch seit meiner Kindheit versuche auszuleben und weiter zu entwickeln.
Neben meiner Arbeit als Content Creator und auch neben meiner Arbeit mit Amper*and schaffe ich für Etsy Kunstwerke und verkaufe diese an meiner Interessenten.
Daher ist auch mir das Gefühl von Kreativitätsverlust ein Begriff. Wenn du als Schaffender allerdings kreativ sein musst, dann stehen deine unkreativen Phasen dir einfach nur im Weg und belasten dich.
Und auch als Content Creator sind diese Phasen dir sicherlich bekannt. Du willst deine Kunden schließlich immer mit innovativen, kreativen Inhalten bei der Stange halten, sitzt aber ratlos wie vor einem weißen Blatt Papier.
In seinem Buch „die Kunst ein kreatives Leben zu führen“ versucht Frank Berzbach dir Mittel und Wege zu zeigen, deine Krea-Tiefs zu brechen.
Anleitung zur Achtsamkeit
Der Begriff „Achtsamkeit“ wird heutzutage von vielen Menschen direkt mit Spiritualität in Verbindung gebracht. Allerdings bedeutet „Achtsamkeit“ einfach nur, dass du aufmerksamer dir, deinen Mitmenschen und deiner Umwelt gegenüber agieren sollst.
Frank Berzbach – die Kunst ein kreatives Leben zu führen, zeigt dir einfache Wege, Kreativität und kreatives Denken fest in dein Leben zu integrieren und unkreative Phasen zu überwinden. Sein Buch gliedert sich in folgende Kapitel:
- Das Leben als Atelier
- Die Kunst zu Arbeiten
- Kreativität ist eine stille Angelegenheit
- Leben und Leiden
- Kreativität und Spiritualität
- Eine Schale Tee
Kreativität ist eine stille Angelegenheit
Mir gefällt Berzbachs bildhafte Sprache. Obgleich ich ein Mensch bin, der nicht ansatzweise zur Spiritualität neigt, bringt der Autor mir hier Argumentationen und Wege gegen meine unkreativen Phasen.
Kreativität bedeutet aus dem Nichts zu schaffen, aus dem Nichts wird Etwas – dies ist keine belanglose, alltägliche Angelegenheit.
Frank Berzbach
Gerade dieses Kapitel hat es mir angetan – die meisten Künstler und Kreativen können eben nur ohne jegliche Ablenkung schaffen. Auf einem weißen Blatt Papier entstehen Kunstwerke, wie auch am PC auf einer leeren Oberfläche eben guter, hochwertiger Content entstehen kann, wenn man dich nur lässt.
Schaffe dir Zeit für dich alleine, ohne jegliche Ablenkung. Schaffe dir ein Umfeld, in dem du dich fallen lassen kannst und in dem das Allein-Sein eine positive Erfahrung für dich ergibt.
Die Fähigkeit, allein zu sein
Natürlich sind wir soziale Wesen und sind es gewohnt, eben nicht alleine zu sein, sondern am besten und im Idealfall im Beisein unserer Liebsten. Aber manchmal tut eine Auszeit, ganz mit sich selber, eben doch gut, um den Kopf frei zu bekommen.
Frank Berzbach – Die Kunst ein kreatives Leben zu führen – Fazit:
Ich muss natürlich sagen, dass das Buch allein durch sein Äußeres besticht. Ich muss ebenso sagen, dass ich skeptisch war, als ich das Buch gekauft habe, eben weil ich kein spiritueller Mensch bin und mit dem Thema Spiritualität eher negatives verbinde.
Dennoch ist das Buch ganz ferab von Astrologie oder religiösen Tendenzen viel mehr eine Anleitung zur Achtsamkeit, eben wie der Untertitel es beschreibt. Es lehrt dich, mit dir selber in’s Reine zu kommen, deine eigenen Wege zur Kreativität zu finden und dich, deine Mitmenschen und deine Umwelt nicht nur besser wahr zu nehmen, sondern auch als kreativen Ansporn und als Inspiration zu nutzen.